Relegation vollendet! Nach einer starken Partie beim Hannoverschen SC spielen wir kommende Saison 2024/25 in der Landesliga. Die Vorzeichen mit einer 8-Tore-Führung aus dem Hinspiel in die Landesliga aufzusteigen, standen denkbar gut, aber unsere Piraten mussten an diesem Spieltag ohne Patte auskommen und sich in fremden Gewässern behaupten. Im auswärtigem Rückspiel verlieren wir mit 37:35 (19:15).
Wir starteten gut in die Partie. Kurze Anfangsschwierigkeiten ließen uns zwar in den ersten Minuten ins Hintertreffen geraten (4′ 3:1), doch holten wir die verlorenen Tore schnell wieder auf (11′ 6:6). Bis zur 21. Minute blieben das Torverhältnis und die Mannschaftsleistungen ausgeglichen (21′ 11:11). Allerdings nutzen die Hannoveraner unsere Unterzahl mit gleich 3 Toren in Folge aus (25′ 15:12) und waren danach auch noch besser im Spiel, sodass wir Mühe hatten, bis zur Pause dran zu bleiben (19:15).
Die zweite Hälfte begann auf Augenhöhe. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, und bis zur 47. Minute blieb der 4-Tore-Abstand bestehen (27:23). Doch dann wurde es wild: Zu bereits vorhergegangenen, fragwürdigen Entscheidungen gesellten sich nun eine Reihe von 2-Minuten-Strafen und zwei Disqualifikationen auf der Alfelder Seite. Aber ein Pirat kämpft auch in mehrfacher Unterzahl weiter! Trotz einer starken Schwächung in den letzten 13 Minuten war unsere Kampfkraft und Moral ungebrochen. In der 52. Minute trafen wir erneut zum Anschluss und konnten uns auf 2 Tore herankämpfen (29:27). Die Hannoveraner gaben in den letzten Minuten nochmal alles, doch wir ließen nicht nach (57′ 34:31). Mit einem guten Schlussspurt verlieren wir zwar auf dem Papier die Partie (37:35), aber waren auf der Platte insgesamt die bessere Mannschaft.
Neben einer Top-Torhüter-Leistung von Yannic Uschkoreit (3 gehaltene 7-Meter) und Bastian Lorberg (1 gehaltener 7-Meter) sind auch unsere besten Torschützen zu erwähnen: Fynn Thorge Risch (8, 1/1), Elvis Berisha (8), Sebastian Gsell (7) und Erson Berisha (4).
DANKE an die zahlreichen Unterstützer! Ihr wart die Wucht.